St. John's Terminal Google Campus Fassade verkleidet mit TECTURA ALFHA1

Das St. John's Terminal in New York wurde von dem Architektenbüro COOKFOX Architects, DPC entworfen. Das Projekt zeigt auf eindrucksvolle Weise die Nutzungsänderung von einem Frachtterminal zum modernen Bürokomplex von Google. Die Fassade des Neubaus wurde mit Speira Aluminium des Materialtyps TECTURA ALFHA1 verkleidet.

Das ehemalige Frachtterminal im Umbau

Das Originalgebäude wurde 1934 von der New York Central Railroad gebaut und ursprünglich als Frachtterminal genutzt. Nach ersten Umbauarbeiten im Jahr 1960 konnte das Gebäude am Hudson River als Bürofläche genutzt werden. Damals standen insgesamt 70.000 m² zur Verfügung. 2014 legten COOKFOX Architects, DPC Pläne für die erneute Umstrukturierung und Erweiterung des Gebäues vor. Die Umsetzung begann im Jahr 2019 und eine Fertigstellung ist bis Mitte 2023 geplant.

Beim Umbau des St. John's Terminals sind die unteren drei Etagen des Originalgebäudes erhalten geblieben. Nachdem die Deckenhöhe versetzt und zwölf neue Etagen entstanden sind, besteht der Bürokomplex heute aus insgesamt 14 Etagen. Mit dem Neubau konnten 132.000 m² Bürofläche dazugewonnen werden. 2021 wurde das St. John's Terminal nach vorheriger Miete von Google gekauft, um den Google Hudson Square Campus in direkter Lage am Hudson River zu errichten.

Google Campus Fassade mit Speira Aluminium verkleidet

Speira lieferte für die 8.000 m² große Fassade Aluminiumbleche des Materialtyps TECTURA ALFHA1 AQ an den Kunden Intercom Facades. Die Bleche wurden vor der Verarbeitung zu Fassadenpaneelen mit einer in Längsrichtung gebürsteten Oberfläche versehen und anschließend mit einer speziell für dieses Projekt entwickelten Interferenz-Farbeloxierung im Farbton hellgrau behandelt. Die gebürstete Oberfläche, zusammen mit der besonderen Farbgebung der Eloxierschicht, wurde dabei dahingehend optimiert, dass es zu einem besonderen irisierenden Farbspiel mit der Umgebung während des Sonnenuntergangs kommt.

Das St. John´s Terminal hat im Frühjahr 2023 die LEED-Platin-Zertifizierung erhalten. Diese Auszeichnung wird an Gebäude verliehen, die sich durch Energieeinsparung, Reduzierung von CO2-Emissionen sowie Auswahl von Materialien und Ressourcen auszeichnen.